16.03.2018
Aufgrund der zunehmenden Bedeutung von Lithium-Ionen-Batterien wächst der Druck auf die Verfügbarkeit bestimmter Ressourcen. Gerade Lithium und Kobalt sind wesentliche Bestandteile aktueller Lithium-Ionen-Batterien. Dass die Verfügbarkeit beider Elemente durch die erhöhte Nachfrage zunehmend kritisch werden könnte, zeigt eine aktuelle Analyse eines Forscherteams unter der Leitung von Dr. Daniel Buchholz und Prof. Dr. Stefano Passerini.
Kobaltfreie Energiespeichermaterialien und Post-Lithium-Technologien, die auf unkritischen Elementen wie Natrium oder Magnesium, aber auch Zink, Kalzium und Aluminium basieren, eröffnen eine Möglichkeit, diesen Ressourcendruck zu verringern und langfristig zu umgehen. Diese Ergebnisse stellen die Forscher in der Zeitschrift Nature Reviews Materials vor.
Zudem wird die Veröffentlichung Teil der ebenfalls in Nature Reviews Materials erscheinenden Online-Sammlung Chemistry at the nexus of water and energy, welche ausgewählte Artikel aus der Naturforschung enthält.