Ziel dieses Forschungsprojekts ist eine Lithium-Batterie der nächsten Generation zu entwickeln, die hohe Sicherheit und Energiedichte auf Zellebene aufweist und so die Reichweite von Elektroautos verlängert.
ALU-STORE konzentriert sich auf ein neues Paradigma im Energieszenario mit hohen gesellschaftlichen Auswirkungen, Sektorkopplung, Bereitstellung zusätzlicher Flexibilität und damit der Förderung erneuerbarer Energien. Auf diese Weise soll der Ökobilanzansatz ausgehend von niedrigen Technologiereifegraden (TRL) direkt in die Technologieentwicklung integriert werden.
Um die Durchdringung erneuerbarer Energien, Brennstoffzellen und Redox-Flow-Batterien zu verbessern, unterstützen die deutsche und die chinesische Regierung fortschrittliche Energieumwandlungs- und Speichertechnologien.
BATTERY 2030+ ist eine EU-weite großangelegte Forschungsinitiative. Ihr Ziel ist es, nachhaltige Batterien der Zukunft zu erfinden. Mit einem Gesamtbudget von 40,5 Mio. EUR werden sieben Einzelprojekte zur Implementierung von ultrahochleistungsfähigen, zuverlässigen, sicheren, nachhaltigen und kostengünstigen Batterien realisiert.
BIG-MAP (BATTERY2030 +) zielt darauf ab, die Art und Weise neu zu erfinden, wie die Wissenschaft Batterien erfindet. Kernaufgabe ist, eine Materialbeschleunigungsplattform zu entwickeln, die speziell für die beschleunigte Entdeckung von Batteriematerialien und -schnittstellen entwickelt wurde.
Das Projekt CaSino zielt darauf ab, das Potenzial von Calcium-Schwefel-Batterien als Alternative zu Lithium-Ionen-Batterien zu ermitteln. Das Projekt wird von der Bundesregierung mit 3 Millionen Euro gefördert und startete im September 2022.
CELEST ist eine der ehrgeizigsten Forschungsplattformen für elektrochemische Energiespeicher weltweit. Es kombiniert anwendungsorientierte Grundlagenforschung mit praxisnaher Entwicklung und innovativen Produktionstechnologien.
Der Exzellenzcluster POLIS entwickelt neue Batteriematerialien und Technologiekonzepte für eine leistungsfähige und nachhaltige Speicherung elektrischer Energie. Post-Lithium-Batterien haben das Potenzial, mehr Energie zu speichern, sicherer zu sein und bieten eine kostengünstigere, langfristige Alternative.
DATABATT erforscht die Integration von horizontalen Datenstrukturen in der Batteriezellproduktion, um Daten und Informationen prozess- und anlagenübergreifend nutzbar zu machen.
Das gemeinsame EERA-Programm für Energiespeicherung ist das erste europaweite Programm, das alle wichtigen Bereiche der Energiespeicherforschung zusammenbringt. JP ES bietet daher eine einzigartige Gelegenheit, die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in diesem Bereich aufeinander abzustimmen.
Ziel des Projektes European Magnesium Interactive Battery Community (E-MAGIC) ist es, neue Batterien zu entwickeln, die leistungsfähiger, billiger und sicherer sind als Lithium-Ionen-Batterien.
Die "ENZo Graduate School" hat sich zum Ziel gesetzt, der nächsten Generation von Forscherinnen und Forschern das notwendige interdisziplinäre Wissen und das Rüstzeug zu vermitteln, um an anwendungsorientierten Projekten zu arbeiten, die einen sichtbaren Beitrag zur Transformation des Energiesystems leisten können.
Das Hauptziel ist die Untersuchung und Entwicklung von leistungsstarken und nachhaltigen Batteriematerialien für Lithium- und Lithium-Ionen-Batterien der zukünftigen Generation. Die Arbeit am HIU konzentriert sich insbesondere auf die Entwicklung alternativer Anodenmaterialien, optimierter Elektrolytsysteme und umweltfreundlicher Strategien zur Elektrodenverarbeitung.
Das Projekt „InfinBAT“ entwickelt neuartige Elektrodenmaterialien, um die gegenwärtigen Limitationen von Batterien hinsichtlich Schnellladefähigkeit und Lebensdauer zu überwinden.
Ziel des INFORM-Projekts ist die Gestaltung von intelligenten Batterieformationsanlagen zur Beschleunigung, Prozesskostensenkung und Qualitätssteigerung von Lithium-Ionen-Batterien auf Basis von KI und Digitalisierung in der Produktion.
Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung einer einfachen Methode, die den Aufbau des Polymerelektrolyten direkt im Kathodenmaterial erlaubt und ein neues Zelldesign ermöglicht. Die ionenleitende Polymerelektrolytmatrix kann dabei in engen Kontakt mit dem Aktivmaterial treten und die Funktion des Separators als auch des Binders übernehmen.
Beim Kompetenzcluster Intelligente Batteriezellproduktion INZEPRO stehen flexible Produktionssysteme bis hin zur Massenproduktion von Batteriezellen im Fokus.
Das LIINSE-Projekt verfolgt die Entwicklung von Lithium-Metall als Anode für Feststoffbatterien. Das allgemeine Ziel ist es, das Verhalten einer Lithium-Metall-Anode in einer sekundären Feststoffbatterie zu verstehen, um ihre sichere Anwendung in der Zukunft zu ermöglichen.
Ziel des LISUSE-Projekts ist es, die Kenntnisse über die Funktionsmechanismen von Feststoffbatterien und insbesondere über die komplexen Prozesse an den Fest-Fest-Schnittstellen in SS-Lithium-Schwefel-Batterien zu vertiefen. Die Aktivitäten konzentrieren sich insbesondere auf die positive Elektrode (Kathode).
Ziel des Projekts MAGSIMAL ist es, eine hochzyklusstabile und ratenfähige Magnesium-Schwefel-Batterie zu erzeugen, die Kathodenmaterialien mit einem hohen Gehalt an kovalent gebundenem Schwefel beinhaltet; neue leitfähige Salze und Elektrolyte zu synthetisieren, die in einem breiten elektrochemischen Fenster stabil sind und (elektro-) chemisch inert sind.
Ziel des MOLIBE-Projekts ist die Entwicklung vollständig fester, metallfreier wieder aufladbaren Batterien. Diese Batterien basieren auf organischen Aktivmaterialien, die unmittelbar auf dreidimensionalen Kohlenstoff-basierten Stromsammler aufgetragen werden, und ausschließlich Kationen-leitenden Polymerelektrolyten.
Das DFG-geförderte Projekt „NanoconEC“ zielt darauf ab, ein grundlegendes Verständnis von elektrochemischen Ladungsspeicherprozessen an nanobegrenzten Grenzflächen zu schaffen.
Das Projekt zielt darauf ab, eine neuartige wiederaufladbare wässrige Na-Ionen-Zellenchemie zu demonstrieren, die auf unkritischen Rohstoffen basiert.
Europäische Plattform für herausragende Doktorandenausbildung auf dem Gebiet innovativer Polymere für die elektrochemische Energiespeicherung der nächsten Generation: Hochinnovative Polymerelektrolyte und polymeraktive Materialien für fortschrittliche Post-Lithium-Batterien.
Das Ziel des Kompetenzclusters PROZELL ist es, den Produktionsprozess von Batteriezellen und dessen Einfluss auf die Zelleigenschaften und die Produktentstehungskosten zu erforschen und zu verbessern sowie für neue Batteriegenerationen weiterzuentwickeln.
ReAktive Metalle als Saisonale Energiespeicher (RAMSES) - die zentrale Idee dieses Forschungsprojekts ist es, reaktive Metalle für die saisonale Speicherung erneuerbarer Energie einzusetzen.
Hauptziel dieses Projekts ist die Untersuchung und Entwicklung von aktiven Materialien vom Polymertyp auf der Basis von Squarsäureamiden und Cyclopropeniumkationen. Die Rolle des HIU ist die Realisierung geeigneter Elektrodenarchitekturen und Zelldesigns für eine fortschrittliche elektrochemische Leistung.
Si-DRIVE ist ein europaweites Verbundprojekt, das Lösungen zur Etablierung der Lithium-Ionen-Batterieproduktion in Europa vorsieht. Es umfasst die Batterie-Wertschöpfungskette von Materialien, Modellierung und Synthese über elektrochemische Expertise, Prototypenherstellung und -validierung bis hin zu Second-Life-Anwendungen, Recycling und Nachhaltigkeitsbewertung.
SIMBA hat das Ziel, eine sichere und kostengünstige Festkörper-Natriumbatterie-Technologie für stationäre Anwendungen bereitzustellen. Dazu sollen nachhaltige Batteriematerialien erforscht und in zukünftigen Batterien eingesetzt werden, um Versorgungsrisiken und -beschränkungen herkömmlicher Materialen zu reduzieren.
Das „Mobility Programme“ dient der bilateralen Zusammenarbeit zwischen einem Forschungsteam in China und einem Forschungsteam in Deutschland durch die Förderung mehrerer Forschungsaufenthalte.
Projektziel von UNIBAT ist, gedruckte Ionogele als neue Batterieelektrolyte für Batterien zu untersuchen: Untersuchung/Bestimmung der ionischen Mobilität in gedruckten Ionogelen Verwendung der Ionogele als Elektrolyt in Batterien und deren elektrochemische Charakterisierung Herstellung von Polymerelektroden.
UTILE bietet Forschenden, Innovatoren und Begünstigten von EU-Projekten eine Sammlung von Schulungen, Kursen und Best Practices, um Forschung auf den Markt zu bringen.
VIDICAT ist ein vierjähriges Projekt, das durch die Entwicklung eines neuartigen kationenleitenden Elektrolyten nach einer praktischen wiederaufladbaren Calziumbatterie (CaB) sucht. Ziel von VIDICAT ist es, eine neuartige Batterie auf Basis von Calzium als mobiles Kation zu entwickeln und damit einen neuen Elektrolyten für diese Batterie zu entwickeln.
Helmholtz Institute Ulm Electrochemical energy storage (HIU)
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