17.11.2017

Auch 2017 zählt der stellvertretende Direktor des HIU laut Clarivate Analytics zu den weltweit einflussreichsten Forschern: seine Arbeiten gehören zu dem ersten ein Prozent der am meist zitierten Arbeiten auf seinem Forschungsgebiet. Dies bezieht sich insbesondere auf die Häufigkeit der Zitationen innerhalb des Erscheinungsjahres.

Bereits letztes Jahr wurde Prof. Passerini von Thomson Reuters in die Liste der „World´s Most Influential Scientific Minds of 2015“ aufgenommen.

(Link zu dem Artikel)

Clarivate Analytics gehörte ursprünglich zu dem Medienkonzern Thomson Reuters, wurde jedoch 2016 ausgegliedert und agiert seitdem als eigenständiges Unternehmen. Seine Dienstleistungen sind vor allem im Bereich der Analysen anzufinden. Unter anderem gehört auch die Online-Datenbank Web of Science zu dem Unternehmen.

19.10.2017

Am 19. Oktober fand in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse (TK) der Erste Gesundheitstag am HIU statt. Von 9 bis 17 Uhr hatten die Mitarbeiter die Möglichkeit, sich über das Leistungsangebot der TK zu informieren.

Daniela Kluthe-Neis, Ernährungstherapeutin, beriet interessierte Mitarbeiter zu verschiedenen Fetten und Ölen. Zudem beantwortete sie Fragen rund um das Thema Ernährung. Ergänzt wurde dieses Beratungsangebot durch die Möglichkeit, ein Wirbelsäulen-Screening durchführen zu lassen, um mögliche Haltungs- und Belastungsprobleme erkennen zu können.

Ausreichend informiert? Mit dem ICAROS Flugsimulator, welcher als Trainingsgerät konzipiert wurde, konnte man die eigene Balance und Tiefenmuskulatur testen: Ziel war es, in einer simulierten 3D-Berglandschaft möglichst viele Ringe zu durchfliegen. Zu guter Letzt boten kleine Tischtennisplatten Raum für eine sportliche Arbeitspause.

17.10.2017

Prof. Dr. Anjan Sil vom Department of Metallurgical and Materials Engineering, Indian Institute of Technology Roorkee besuchte das HIU zu einem mehrwöchigen Aufenthalt im Oktober.

Der Aufenthalt wurde von DFG und INSA finanziell gefördert und diente dem Ziel, eine Kooperation der beiden Forschungsinstitute anzuregen. Der Aufenthalt war erfolgreich und es konnten zwei Themen identifiziert werden, auf denen die Institute zukünftig kooperieren werden.

Im Rahmen des HIU Seminars gab Professor Sil zudem drei Vorlesungen zum Thema Kathoden-Materialien für Li-Ionen-Batterien sowie Superkondensator-Hybriden.

Im Seminar des Helmholtz-Instituts Ulm (HIU) teilen herausragende internationale Batterieforscher ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse und technologischen Erfindungen mit den Ulmer Wissenschaftlern und Studenten. Das Seminar findet jeden Dienstag um 14:00 Uhr während der Vorlesungszeit statt.

05.10.2017
Prof. Anjan Sil
Department of Metallurgical and Materials Engineering, Indian Institute of Technology Roorkee

10.10.2017
Prof. Anjan Sil
Department of Metallurgical and Materials Engineering, Indian Institute of Technology Roorkee

17.10.2017
Prof. Anjan Sil
Department of Metallurgical and Materials Engineering, Indian Institute of Technology Roorkee

07.11.2017
Prof. Frank Endres
Institute of Electrochemistry, Technische Universität Clausthal

14.11.2017
Dr. Robert Kun
Produktionstechnik -Maschinenbau & Verfahrenstechnik, Uni Bremen

21.11.2017
Dr. Xiaoke Mu
Electron Microscopy and Spectroscopy Laboratory, INT, KIT

28.11.2017
Roland Matthé
Opel Automobile GmbH, Rüsselsheim, Germany

05.12.2017
Dr. Robert Hahn
Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM, Berlin

19.12.2017
Dr. Manickam Minakshi Sundaram
Murdoch University in Perth, Australia

 

2018

09.01.2018
Prof. Helmut Baltruschat
Abt. Elektrochemie, Inst. f. Physikalische u. Theoretische Chemie, Universität Bonn

16.01.2018
Prof. Arno Kwade
Institut für Partikeltechnik, Braunschweig, Germany

29.01.2018
Dr. Alexandre Ponrouch
Institute of Materials Science of Barcelona (ICMAB-CSIC), Spain

06.02.2018
Prof. Ulrich S. Schubert
Laboratory of Organic and Macromolecular Chemistry,
Friedrich-Schiller-Universität Jena

13.02.2018
Dr. Alexis Grimault
Collège de France, Paris, France

20.02.2018
Prof. Sophia N. Suarez
Brooklyn College of the City University of New York (CUNY), Brooklyn, NY, 11210 USA

08.03.2018
Dr. Jelena Popović
Max Planck Institute for Solid State Research, Stuttgart, Germany

28.03.2018
Dr. Miguel Ángel Muñoz-Márquez
CIC energiGUNE, Miñano, Spain

 

29.09.2017

In der aktuellen Runde der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder ist es unter Federführung des HIU und Kollegen an der Universität Ulm sowie des KIT gelungen, den bisher einzigen Clusterantrag zu einem Batteriethema in Deutschland erfolgreich durch die Vorrunde zu bringen.

Der gemeinsame Antrag von UUlm und KIT befasst sich mit der elektrochemischen Energiespeicherung jenseits von Lithium („Energy Storage Beyond Lithium“) und umfasst 25 Arbeitsgruppen aus Ulm, Karlsruhe und Gießen. Ausgangspunkt der Arbeiten sind die bisher sehr erfolgreichen Arbeiten des HIU zu diesen neuen Alternativsystemen und die hohe internationale Sichtbarkeit dieser Aktivität. Ist die zweite Auswahlrunde ebenso erfolgreich, können ab 2019 die Arbeiten an den Standorten aufgenommen werden.

04.09.2017

Dr. Syed Atif Pervez, Gastwissenschaftler aus Pakistan, arbeitet seit kurzem am HIU in der Forschungsgruppe von Prof. Maximilian Fichtner. Die Forschung des Alexander von Humboldt Stipendiaten ist im Bereich der erneuerbaren Energiespeicherung angesiedelt.

Während seine Doktorandenzeit arbeitete er an der Korea University of Science and Technology zu folgendem Thema: Nanostrukturierte Materialien für Energiespeicheranwendungen. Vor seinem Eintritt beim HIU wiederum war Syed Atif Pervez als PostDoc an der University of Calgary in Kanada beschäftigt.


Why did you apply for Alexander von Humboldt (AvH) Research Fellowship?

Winning AvH fellowship is undoubtedly the greatest achievement in my professional career, something I am really proud of. AvH fellowship offers an excellent platform to scientists and scholars from abroad and Germany to work on research projects of mutual interest. This is also an excellent opportunity to build professional relationships with over 28,000 Humboldtians alumni in more than 130 countries — including 54 Nobel laureates.

And why did you choose the Helmholtz Institute Ulm (HIU)?
HIU is a research institute specifically working on Electrochemical Energy Storage, which is my area of work. So for me it was a natural decision to join the institute. In HIU, I expect to get opportunities for unparalleled training through extensive collaborations, access to world-class research facilities, and chances to work with commercial corporations.

What have you been researching so far and what are your research interests here at HIU?
Most of my research experience has been in the field secondary batteries. With growing energy demands for futuristic applications such as electric vehicles and smart grid energy storage, better and safer battery technologies must be developed.

My work in HIU is focused on developing all-solid-sate Li-ion batteries where the conventional organic liquid electrolyte is replaced with solid-state electrolyte. The practical application of conventional Li-ion battery is retarded by safety concerns due to irregular lithium deposition and growth of lithium dendrites, as well as the properties of volatility, flammability and easy leakage of the conventional organic liquid electrolytes. All-solid-state batteries that use solid-state electrolytes offer improved safety features such as avoiding flammability and liquid leaks.

What is the scope of your research work in your home country?
Due to enormous increase in energy demand, Pakistan in recent years has been severely affected by energy crisis and power shortages which has created a great deal of awareness on relying on renewable energy sources. Pakistan is enriched with various renewable energy sources such as hydel, solar, wind, bio gass etc. There is an estimated 100000 MW of hydro and wind energy potential. Similarly, the average solar radiation of 5.5 KW/m2 and 300 clear days makes the country with one of the highest insulations in the world. Furthermore, the solid wastes can generate up to 21.35 million M3 of bio-gas. All these figures indicate an enormous scope of work in the field of renewable energy.

Is the topic of your research relevant to the future development of your country?
For efficient energy harvesting, a stable and reliable storage system is of utmost importance. The work in my research outline aims at realizing a stable and highly efficient energy storage setup using innovative solid state batteries. Considering the current energy crisis in the country, the work forms close relevance to the future development of my country. Successful demonstration of an efficient and cost-effective storage setup will garner strong interest from government authorities, researchers and industries alike. This will draw attention from funding agencies and there will undoubtedly be great interest in grants supporting the further expansion of the research.

26.07.2017

Die „Lange Nacht der Wissenschaft“ war ein großer Erfolg: Bis zu 7.000 Besucherinnen und Besucher fanden am 21. Juli zwischen 16 und 24 Uhr ihren Weg auf den Campus der Universität Süd. Ein Großteil derer stattete auch dem HIU einen Besuch ab.

Von 16 bis 21:30 Uhr konnten sich die hoch interessierten Besucherinnen und Besucher aller Altersklassen einen Einblick in die aktuelle Batterieforschung verschaffen. Das große Interesse zeigte sich nicht nur durch den permanent gut gefüllten Vortragsraum, sondern insbesondere durch die Vielzahl an Fragen im Anschluss an den jeweiligen Vortrag. Die stark frequentierten Führungen durch das Gebäude und ausgewählte Labore ermöglichten den Besuchern einen Eindruck vom Alltag der Wissenschaftler zu erhalten.

21.07.2017

Im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der Universität Ulm beteiligt sich das HIU an der Langen Nacht der Wissenschaft. Von 17:30 bis 21:30 Uhr öffnet es für interessierte BesucherInnen seine Tore.


Vorträge

17:30 Uhr
Dr. Daniel Buchholz:
„Biologische Abfälle als Rohstoff für die Entwicklung von wiederaufladbaren Batterien“

18:30 Uhr
Prof. Maximilian Fichtner:
„Entwicklung von Batterien für eine nachhaltige Energieversorgung“

19:30 Uhr
Dr. Roswitha Zeis:
„Brennstoffzellen – in eine abgasfreie Zukunft“

20:30 Uhr
Maximilian Ceblin:
„Das Gewicht von Atomen – Grundlagenforschung in der Elektrochemie“


Führungen

Jeweils um 18:00, 19:00, 20:00 und 21:00 Uhr

Lange Nacht der Wissenschaft Programmflyer

Programmheft Lange Nacht_der Wissenschaft_Uni_Ulm

03.07.2017

Vom 25. bis 30. Juni fand in diesem Jahr die 67. Lindauer Nobelpreisträgertagung, welche diesmal der Chemie gewidmet war, statt. Im Zuge dieser jährlich stattfindenden Veranstaltung traten 28 Nobelpreisträger und über 400 Nachwuchswissenschaftler aus aller Welt – Studierende, Doktoranden und Postdoktoranden – miteinander in Kontakt.

Dr. Dominic Bresser vertrat das HIU bei der Schifffahrt über den Bodensee, die traditionell den Abschluss der Tagung darstellt, und freute sich vor allem über die vielen hoch interessierten Besucher, von denen nicht wenige ebenfalls an Lösungen für zukünftige Energiespeicher arbeiten. Ebenfalls zu den Besuchern gehörten Ministerialdirektor und Amtschef im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg Ulrich Steinbach und Dr. Klaus Kleinfeld – ehemals CEO bei Siemens und Alcoa -, welcher in den Ehrensenat der Stiftung Lindauer Nobelpreisträgertagungen aufgenommen wurde.

Die Schiffsfahrt zur Blumeninsel Mainau mit einer abschließenden Podiumsdiskussion zum Thema „Ethik in der Wissenschaft“ und darauffolgendem Picknick wurde vom Land Baden-Württemberg ausgerichtet und bot den Teilnehmern und Besuchern, eine informelle Plattform zum weiteren Austausch.
Die Lindauer Nobelpreisträgertagung wird seit 1951 als internationales Forum für den internationalen, wissenschaftlichen Austausch veranstaltet. Abwechselnd ist sie den naturwissenschaftlichen Nobelpreis-Disziplinen Physiologie/ Medizin, Physik und Chemie gewidmet.

02.-05.07.2017

Bad Honnef, Germany

 

Organizing Committee

Dr. Roswitha Zeis
Karlsruhe Institute of Technology
Institute of Physical Chemistry and Helmholtz Institute Ulm
Ulm, Germany

Prof. Dr. Aimy Bazylak
Department of Mechanical and Industrial Engineering
University of Toronto and Institute for Sustainable Energy
Faculty of Applied Science and Engineering
University of Toronto
Toronto, Canada

Dr. Ludwig Jörissen
Center for Solar Energy and Hydrogen Research Baden-Württemberg
Ulm, Germany

 

The Next Generation Polymer Electrolyte Membrane Fuel Cell Heraeus Seminar will be a 4-day meeting for polymer electrolyte membrane (PEM) fuel cell experts to participate in engaging discussions about the state of the art of the technology and to strategize the next steps to overcoming the key barriers to widespread commercialization.

We have assembled a group of internationally recognized experts in PEM fuel cells to deliver invited seminars on their state-of-the-art research, and in particular, they will lead discussions to uncover the key challenges and areas of opportunities that are on the horizon. We are taking a true multiscale approach to this meeting, as our speakers will cover topics from the stack level right down to the nanoscale transport in the catalyst layer and membrane.

Our key objective for this candid meeting-of-the-minds is to forge new international, multidisciplinary partnerships in order to collaboratively tackle the most challenging issues facing fuel cell technologies today. By forging these new partnerships, we have the opportunity to accelerate our collective progress in advancing fuel cell technologies and achieving international energy sustainability.

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