Das Helmholtz-Institut Ulm (HIU) beschäftigt sich mit der Erforschung und Entwicklung von elektrochemischen Batteriekonzepten der nächsten und übernächsten Generation. Effiziente, möglichst energiedichte Batteriezellen sind der wichtigste Schlüssel für das Gelingen der Energiewende und der Elektromobilität. Das internationale Team aus rund 130 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern (2020) forscht am HIU an der Weiterentwicklung der Grundlagen von zukunftsfähigen Energiespeichern für den stationären und mobilen Einsatz.
Das HIU wurde im Januar 2011 vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) gegründet. Als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft hat es die neue Einrichtung in Kooperation mit der Universität Ulm ins Leben gerufen und mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) zwei weitere starke, assoziierte Partner eingebunden.
Das HIU bündelt die unterschiedlichen Kompetenzen der vier Partner und ermöglicht so mittel- bis langfristig einen tiefgreifenden Fortschritt in der Forschung zur Energiespeicherung. Grundlagen- und anwendungsnahe Forschung werden hier unter einem Dach zusammengeführt. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Zukunftssicherung in diesem gesellschaftlich sehr relevanten Bereich der Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen geleistet.